Top Partner für Mittelstand & Großunternehmen
Rechtssichere BSI-Nachweise
Gezielter Schutz Ihrer Anlagen
Audit- und behördenfeste Evidenz
Wir übersetzen die komplexen Anforderungen des IT-SiG und der BSI-KritisV in pragmatische Maßnahmen, bauen Ihre Nachweisführung auf und machen Sie sicher für die nächste BSI-Prüfung.
Sie erfüllen alle Nachweispflichten aus dem IT-SiG und sind auf BSI-Prüfungen bestens vorbereitet.
Wir übersetzen die branchenspezifischen Standards (B3S) in technisch und operativ machbare Lösungen.
Wir bauen mit Ihnen eine lückenlose Dokumentation auf, die jeder externen Prüfung standhält.
Die Informationssicherheit bei tegut... wurde in kurzer Zeit auf ein neues Level gehoben. Sowohl organisatorisch als auch inhaltlich wurden über einen ganzheitlichen risikobasierten Ansatz in allen relevanten Handlungsfeldern wirksame Maßnahmen initiiert und durchgeführt. Dabei wurde immer mit gesundem Menschenverstand auf das Nötige und Machbare geachtet, so dass die Akzeptanz für die Maßnahmen auf allen Ebenen sowohl in der IT als in den Fachbereichen hoch ist.
Jannik Christ überzeugt durch bemerkenswert breites und tiefes Fachwissen, aber auch durch die besondere Fähigkeit, stets zielgruppenadäquat zu kommunizieren.
Wir verstehen Ziele, Rahmenbedingungen und Prioritäten. Sie erhalten eine erste Einschätzung sowie den nächsten sinnvollen Schritt – fokussiert und ohne Umwege.
30 Minuten
Wir präsentieren ein schlankes, auditfähiges Konzept mit Roadmap, Verantwortlichkeiten und Aufwandsschätzung. Entscheidungen werden schnell und faktenbasiert möglich.
30 Minuten
Wir starten in die Praxis: Maßnahmen steuern, Nachweise erstellen, Fortschritt messbar machen. Sie erhalten greifbare Ergebnisse – pragmatisch, prüfbar, terminsicher.
Laufend
Seit über 15 Jahren sehe ich in meiner täglichen Arbeit, wie gehobene Mittelständler und Konzerne mit der wachsenden Komplexität von Compliance und Cyber-Bedrohungen kämpfen. Oft fehlt die Zeit oder der spezialisierte interne Experte.
Meine Mission ist es, diese Lücke zu schließen. Ich agiere nicht nur als Berater, sondern als Ihr verantwortlicher Partner, der Ihnen diese Last von den Schultern nimmt. Damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können – mit der Gewissheit, dass Ihre Informationssicherheit in kompetenten und verlässlichen Händen ist.
Betroffenheit unklar
... Sie prüfen müssen, ob Ihr Unternehmen unter das IT-Sicherheitsgesetz fällt und welche Pflichten sich daraus ergeben.
BSI-Prüfung steht an
... Sie sich auf eine Prüfung durch das BSI vorbereiten und alle Nachweise lückenlos und prüfungssicher vorlegen müssen.
Unklare Meldepflichten
... die Prozesse zur Erkennung und Meldung von Sicherheitsvorfällen an das BSI nicht etabliert und geübt sind.
Umsetzung überfordert
... Sie nicht wissen, wie Sie die komplexen Anforderungen der branchenspezifischen Sicherheitsstandards (B3S) pragmatisch umsetzen sollen.
Ihre Frage ist nicht dabei? Schreiben Sie uns eine Nachricht und wir werden uns innerhalb von 24 Stunden mit der Antwort bei Ihnen zurückmelden.
Was versteht man unter KRITIS und warum ist der Schutz kritischer Infrastrukturen so wichtig?
KRITIS steht für "Kritische Infrastrukturen" und bezeichnet Organisationen und Einrichtungen, die von wesentlicher Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen sind. Der Ausfall oder die Beeinträchtigung dieser Infrastrukturen würde erhebliche Versorgungsengpässe, Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen nach sich ziehen. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Energie, Wasser, Ernährung, Informationstechnik, Telekommunikation, Transport, Gesundheit und Finanzwesen.
Der Schutz kritischer Infrastrukturen ist von höchster Priorität, da diese Systeme maßgeblich für die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens verantwortlich sind. Angriffe auf KRITIS können schwerwiegende Auswirkungen auf Millionen von Menschen haben – zum Beispiel bei Stromausfällen, Ausfällen der Wasserversorgung oder der Unterbrechung von Kommunikationsnetzen.
In Zeiten zunehmender Digitalisierung, vernetzter Produktionsprozesse und globaler Bedrohungslagen steigen die Risiken für KRITIS-Betreiber. Cyberangriffe, Naturkatastrophen oder technische Störungen können kritische Systeme zum Erliegen bringen. Daher ist es essenziell, dass Unternehmen und Organisationen, die zu den KRITIS-Betreibern gehören, umfassende Sicherheitsvorkehrungen treffen und sich den regulatorischen Anforderungen stellen.
Welche Sektoren und Unternehmen zählen zu den Kritischen Infrastrukturen?
KRITIS umfasst insgesamt sieben Sektoren, die in Deutschland vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definiert sind. Dazu gehören:
Ob ein Unternehmen offiziell als KRITIS-Betreiber eingestuft wird, hängt von branchenspezifischen Schwellenwerten ab, die im BSI-Gesetz und den dazugehörigen Rechtsverordnungen festgelegt sind. Diese Schwellenwerte richten sich beispielsweise nach dem Versorgungsvolumen oder der Anzahl versorgter Personen.
Welche gesetzlichen Anforderungen gelten für KRITIS-Betreiber?
KRITIS-Betreiber unterliegen besonderen gesetzlichen Verpflichtungen, insbesondere durch das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) und die BSI-Kritisverordnung. Zu den wichtigsten Pflichten gehören:
Darüber hinaus müssen sich KRITIS-Betreiber kontinuierlich über neue Bedrohungen informieren, ihre Sicherheitskonzepte regelmäßig anpassen und präventive Maßnahmen umsetzen, um den gesetzlichen Anforderungen dauerhaft gerecht zu werden.
Welche Risiken bestehen speziell für KRITIS-Betreiber?
KRITIS-Betreiber sind aufgrund ihrer zentralen Bedeutung für das öffentliche Leben und die Wirtschaft ein besonders attraktives Ziel für Cyberangriffe. Zu den größten Risiken gehören:
KRITIS-Betreiber müssen sich der besonderen Bedrohungslage bewusst sein und geeignete Schutzmaßnahmen etablieren, um diesen Risiken wirksam zu begegnen.
Wie können sich Unternehmen als KRITIS-Betreiber aufstellen?
Unternehmen, die als KRITIS-Betreiber eingestuft sind oder die Vermutung haben, betroffen zu sein, sollten strukturiert vorgehen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und ihre Sicherheitslage zu verbessern. Wichtige Schritte sind:
Die Sicherheitsmaßnahmen sollten nicht nur auf die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ausgerichtet sein, sondern auch langfristig die Resilienz des Unternehmens stärken.
Warum sollten sich auch Unternehmen ohne direkte KRITIS-Einstufung mit den KRITIS-Anforderungen beschäftigen?
Auch Unternehmen, die formell nicht als KRITIS-Betreiber eingestuft sind, profitieren davon, sich mit den Sicherheitsanforderungen für Kritische Infrastrukturen auseinanderzusetzen. Die gesetzlichen Vorgaben und bewährten Schutzmaßnahmen bieten eine wertvolle Orientierung, um die eigene Sicherheitsstrategie zu verbessern.
Insbesondere Zulieferer, Dienstleister oder Partner von KRITIS-Betreibern geraten zunehmend in den Fokus der Sicherheitsanforderungen, da Angreifer häufig über die Lieferkette in kritische Systeme eindringen. Darüber hinaus erwarten Geschäftspartner und Kunden ein hohes Sicherheitsniveau, auch wenn das eigene Unternehmen nicht direkt zur kritischen Infrastruktur zählt.
Die Etablierung von Sicherheitsstandards, wie sie für KRITIS-Betreiber vorgesehen sind, stärkt die Widerstandsfähigkeit, minimiert das Risiko von Cyberangriffen und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit. Auch im Hinblick auf künftige regulatorische Entwicklungen kann es vorteilhaft sein, frühzeitig Strukturen zu schaffen, die eine flexible Anpassung ermöglichen.
Ein proaktiver Umgang mit Sicherheitsanforderungen – unabhängig von einer formellen KRITIS-Einstufung – zeigt Verantwortung und stärkt das Vertrauen von Kunden, Partnern und Aufsichtsbehörden.
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